Oben: Fährhafen Konstanz

Die ganzjährig verkehrende Autofähre zwischen Konstanz und Meersburg nahm am 30. September 1928 ihren Betrieb auf. Weil die deutsche Bundesbahn zuvor eine Fährverbindung für das nach dem Ersten Weltkrieg schlecht angebundene Konstanz für wirtschaftlich nicht attraktiv hielt, startete die Stadt alleine mit der dafür notwendigen Planung und sicherte sich dadurch das wirtschaftliche Überleben. Angefangen hat alles mit einer kleinen Fähre namens Konstanz. Heute verbindet das Verkehrsunternehmen der Stadt Konstanz mit sechs grossen Fährschiffen Tag und Nacht die beiden Ufer miteinander.

Die 4.2 Kilometer lange Strecke legen die Schiffe in rund einer Viertelstunde zurück und ersparen einem dadurch einen Umweg von ungefähr 50 Kilometern. Die Benutzung der Fähre hat deshalb neben zeitlichen auch ökologische Vorteile.