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Berichte

Wasserversorgung der Stadt Basel

 

Wasserleitungen und Mineralwasser

IWB
Oben: Rohre, nichts als
Rohre im Herzstück der Wasserversorgung

Am Dienstag, 11. April 2006, hatten wir (Manuel und Shesan), einen Termin bei Herrn Wülser von den Industriellen Werken Basel (IWB), der uns die Basler Grundwasserversorgung etwas näher bringen wollte. Da er uns um 14 Uhr erwartete, machten wir uns mit meinem Auto rechtzeitig von Baden auf den Weg, um ja nicht zu spät in Basel einzutreffen, denn man weiss ja nie, was unterwegs alles passieren kann!

Nach einer gemütlichen Fahrt, auf der wir uns nur einmal verfahren hatten, kamen wir an der richtigen Adresse in Basel an. Zu unserem Verfahren auf der Autobahn muss ich sagen, dass ich lieber auf die Stimme des Navigationssystems hätte hören sollen als auf Manuel, da er uns prompt an eine falsche Stelle hinbeförderte. Nun, um Manuel zu entlasten, die Anzeige des Navigationssystems war in diesem Moment nicht ganz eindeutig, also kann und will ich ihm seinen Patzer nicht übel nehmen, da ich ehrlich gesagt auch ein wenig verwirrt wurde durch die Frauenstimme und die zweideutige Darstellung des Displays im Armaturenbrett.

Nun zurück zum Wesentlichen. Am richtigen Ort angekommen galt es nun, einen Parkplatz zu finden, was uns nicht allzu leicht viel, da bei den IWB alles besetzt war. So beschlossen wir auf den nahe gelegenen Besucherparkplatz der Novartis auszuweichen, der uns sehr gelegen kam.

Kurz nach 14 Uhr trafen wir uns endlich mit Herrn Wülser, der uns zuerst in einen gemütlichen Aufenthaltsraum führte, wo er zu kühlem, frischem Basler Mineralwasser einlud und uns genaueres zu den IWB und der Grundwasserversorgung erzählte. Nach der aufschlussreichen Einführung nahm er uns mit, um das ganze Areal anzuschauen, wo wir die Wasserbrunnen und verschiedenen Aufbereitungsanlagen zu Gesicht und erklärt bekamen. Überall waren zahlreiche Rohre, die mit den verschiedenen Teilen des Areals verbunden waren, so dass Manuel und ich zuletzt vor lauter Rohren und deren Verbindungen zueinander den Überblick verloren. Zu unserem Glück verteilte uns Herr Wülser am Schluss der lehrreichen Führung noch eine Broschüre, wo wir alles noch mal in Ruhe nachschlagen konnten.

Nach einem letzten, erfrischenden Basler Mineralwasser machten wir uns auf den Heimweg. Doch bevor wir den Parkplatz verlassen konnten, mussten wir ins Gebäude der Novartis, um einen Jeton zu verlangen,

IWB
Oben: Viele Messanlagen dienen der Überwachung
IWB
Oben: Shesan war ziemlich beeindruckt vom ganzen
System
ohne den das Verlassen des Parkplatzes nicht möglich ist, ausser wenn ich die Schranken durchbrechen würde. Aber dafür ist das Auto viel zu schade! Jedenfalls war der Mann, der uns den Jeton aushändigte, recht verwundert über uns, da er wohl wusste, dass wir keine Besucher der Novartis waren.

Endlich konnten wir uns dann auf den Heimweg begeben, den Manuel die meiste Zeit mit Schlafen verbrachte.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Wülser bedanken, der sich für uns die Zeit nahm, das ganze Areal der Grundwasseranreicherung zu zeigen und ausführlich zu erläutern. Es war ein wirklich interessanter Nachmittag!

Shesan Khan