Oben: Mit dem Postauto
erlebten wir einige abenteuerliche Momente
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Nun, an einer Haltestelle vergass er gar, die hintere Türe zu schliessen, worauf er in der nächsten Rechtskurve eine Leitplanke touchierte. Sichtlich genervt durch die entstandenen Kratzer, drückte der Fahrer noch stärker aufs Gas. Ob das Postauto es bis nach Bellinzona schaffte, ist unklar. Wir jedenfalls setzten unsere Füsse in Splügen wieder auf sicheren Boden und verbrachten einen gemütlichen Abend in der grosszügigen Ferienwohnung von Familie Boner (Vielen Dank!).
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Hinterrheins. Das Postauto brachte uns vor die Zentrale Ferrera der Kraftwerke Hinterrhein AG, wo wir vom Zentralen-Chef persönlich, Herrn Toni Bernet, empfangen wurden. Er führte uns engagiert durch die gesamte Anlage; keine Türe blieb uns verschlossen. Doch damit nicht genug – als wir die Zentrale Ferrera, die sich übrigens mitten im Berg drin befindet, gesehen und dank der guten Erklärungen von Herrn Bernet auch verstanden hatten, fuhren wir mit seinem Subaru zum Lago di Lei, dem grössten Stausee im Kanton.
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