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Erholungsgebiete

 

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Ausflug zur Tössegg

Bilder immer von links nach rechts betrachten

Erholungsgebiet Rhein

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Es gibt viele Möglichkeiten, auf die Tössegg zu gelangen. Während der Weg der Velofahrer, die sich auf der Rhein-Route befinden, direkt an der Tössegg vorbeiführt, reisen Autoliebhaber mit dem Auto an und parkieren auf dem grosszügig bemessenen Parkplatz vor dem Restaurant Tössegg. Allen anderen empfehle ich, mit dem Schiff anzureisen, da dies sowohl die bequemste wie auch schönste Variante ist.

Um auf das Schiff zu gelangen, reisen wir zunächst mit dem Zug nach Eglisau. Es besteht Halbstundentakt zwischen Zürich und Eglisau, doch auch von Winterthur, Schaffhausen und Zurzach bestehen gute Verbindungen nach Eglisau.

Da der Bahnhof etwas ausserhalb des Städtchens liegt, liegt ein etwa 15minütiger Fussmarsch vor uns, der uns vom Bahnhof zum Ausgangspunkt der Kursschiffe bringt. Der Weg führt zunächst durch eine autofreie Allee mit grossen Laubbäumen, anschliessend durch eine steile Quartierstrasse. Am Ende der Strasse angekommen, gehen wir über die Rheinbrücke und gelangen auf die andere Seite des Rheins, wo es nochmals ein kleines Stückchen bergab geht.

Nun befinden wir uns im historischen Teil von Eglisau, der durchaus einen Rundgang wert ist. Wer jedoch weniger interessiert ist an historischen Riegelbauten und üppig bepflanzten Gärten, kann es sich auf der grossen Liegewiese oder in einem der zahlreichen Restaurants bequem machen. Ebenfalls beliebt sind die Badeeinrichtungen mit Umkleidekabinen, Sprungbrett und mehreren Treppen, über die man ins kühle Nass des Rheins gelangt. Doch aufgepasst: Die Strömung ist relativ stark und sollte nicht unterschätzt werden!

Nach einer Weile Aufenthalt am schön gestalteten Uferbereich von Eglisau besteigen wir das Kursschiff, das direkt vor dem Kiosk anlegt. Die Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft Züri-Rhy AG verkehren hauptsächlich im Sommer und sind besonders an den Wochenenden sehr gut besetzt. Fahrplan, Veranstaltungskalender und genauere Informationen zur Flotte finden Sie unter der Adresse www.szr.ch.

Das Schiff entfernt sich langsam von Eglisau, welches nach der ersten Kurve bereits aus dem Blickfeld verschwindet. Die Schiffe verkehren via Tössegg und Rüdlingen bis nach Ellikon und wieder zurück. Wer also Lust hat, kann bis nach Ellikon fahren, sitzen bleiben und wieder retour bis zur Tössegg fahren. Der Rheinabschnitt, der hier befahren wird, gehört dabei zu den schönsten von Europa! Die bewaldeten Ufer sind grösstenteils noch unangetastet, folglich fühlen sich auch Wald- und Wassertiere wohl und es lassen sich viele, ansonsten selten anzutreffende Tiere beobachten.

Da wir nur bis zur Tössegg fahren, verlassen wir das Schiff nach kurzen, aber schönen 25 Minuten und setzen unsere Füsse wieder auf festen Boden. Die Tössegg ist, wie der Name bereits andeutet, der Ort, an dem die von Winterthur her kommende Töss in den Rhein mündet. Die zahlreichen Sitzgelegenheiten und Feuerstellen, aber auch das idyllisch gelegene Ausflugsrestaurant Tössegg mit grossem Spielplatz haben die Tössegg zu einem beliebten Ausflugsziel für Jung und Alt gemacht. Zudem ist die Tössegg ein häufiges Etappenziel für Wanderer, Velo- und Motorradfahrer. So erholen auch wir uns bei einem feinen Essen im Restaurant und geniessen den Ausblick auf den Rhein, den Wald und die Rebberge. Alternativ dazu wäre es auch möglich, eine der Feuerstellen zu benutzen, was besonders bei Familien mit Kindern beliebt ist. Während sich die Eltern um das Fleisch kümmern, vertreiben die Kinder die Zeit am oder im Fluss. Im Fluss, da die Töss häufig so wenig Wasser führt, dass man sie mit Badehose zu Fuss, also ohne zu schwimmen, durchqueren kann.

Nach dem Essen lassen wir uns von der Fähri auf die gegenüberliegende Seite des Rheins bringen und wandern zurück nach Eglisau. Der Wanderweg ist weitgehend eben und sehr schattig und deshalb auch für Familien bestens geeignet, sofern die Eltern ein Auge auf ihre Kinder werfen. An einigen Stellen führt der Weg nämlich unmittelbar am Ufer vorbei und man muss aufpassen, dass man nicht ins Wasser fällt. Gerade diese Plätze jedoch lassen die Schönheit der Flusslandschaft voll zur Geltung kommen und verlocken immer wieder zu einem spontanen Zwischenhalt.

Nach etwas mehr als einer Stunde befinden wir uns wieder an der Uferpromenade von Eglisau, gehen vorbei an der Badi und nehmen eine Steigung in Kauf, um wieder an den Bahnhof zu gelangen. Dort endet unser abwechslungsreicher Ausflug, auf dem wir den Rhein als Naturschönheit erfahren konnten und nebenbei auch noch den Plausch hatten, sei es beim Baden im Rhein, auf dem Spielplatz der Tössegg oder ganz einfach allgemein.

Matthias Gass

 

 

 

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