Leuchtturm Lindau
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Die Technik
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Auch heute noch verwendet man Fresnellinsen, weil sie eine sehr hohe Lichtausbeute aufweisen. Die Lampe, die sich im Leuchtturm befindet, ist von einer Gürtellinse umgeben, die es ermöglicht, die Lichtstrahlen enorm stark zu bündeln um sie somit in die gewünschte Richtung zu werfen. Neben der Fresnellinse kann auch ein einfacher Parabolspiegel benutzt werden. Damit ein solcher eingesetzt werden kann, braucht man moderne Metallhalogen-Lampen, die so hell sind, dass sie zur Verstärkung keine Fresnel-Linse mehr benötigen. Ein Leuchtturm im südenglischen Cornwall, das sogenannte „Lizard Lighthouse“ leuchtet nur mit einer 400-Watt-Birne, welche aber bis auf eine Distanz von 40 Kilometer zu sehen ist. |
Oben: Parabolspiegel als Alternative zur Fresnellinse |