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Leuchtturm Lindau

 

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Der Leuchtturm Lindau im Portrait

 

Steckbrief

Leuchtturm Lindau

Oben: Der neue Leuchtturm Lindau
Geografische Lage 47˚31’ Nord, 9˚41’ Ost; Er ist der südlichste Leuchtturm Deutschlands
Funktion Er dient den Schiffen als Navigationshilfe auf dem Bodensee.
Zudem signalisiert er Schiffen die Hafeneinfahrt bei Nacht.
Höhe 33 Meter
Umfang 24 Meter
Mauerstärke 1.5 Meter
Turmregel Den abwärts steigenden Besuchern ist der Vortritt zu gewähren.
Besichtigungszeiten 10 Uhr bis 19 Uhr, saisonbedingt
Betreiber Deutsche Bahn AG
Erstaunlich Das Leuchtfeuer ist bis Konstanz sichtbar und dass trotz einer Seewölbung von 36 Metern.

 

Am östlichen Ufer des Bodensees im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz liegt die Stadt Lindau, die vor allem für ihre Nobelpreisträger-Tagungen und die staatliche Bayerische Spielbank bekannt ist.

Daneben ist die Stadt auch sehr bekannt für die zwei Leuchttürme, die auf den Bodensee gerichtet sind und den Schiffen den Weg in den Lindauer Hafen weisen. Der ältere, der so genannte Mangturm, ist bereits im 13. Jahrhundert auf der Westmole erbaut worden. Wir konzentrieren uns aber nicht auf diesen sonder auf den Neueren, der an der Spitze der westlichen Hafenmole errichtet wurde. Mit dem Bau des Leuchtturms wurde 1853 begonnen und schon nach drei jähriger Bauzeit, konnte er am 4. Oktober 1856 in Betrieb genommen werden. Bis zum Beginn der 90er Jahre wurde der Leuchtturm von einem Wärter, der den Titel Bundesbahnhafenmeister trug, betrieben. Danach war es auch in Lindau an der Zeit, den Turm zu automatisieren. Heute dient der Leuchtturm Lindau hauptsächlich als Touristenattraktion, obwohl er immer noch in Betrieb ist.