Berichte
Ausflug an den Bodensee
Ausflug an den Bodensee | Pfahlbaumuseum | Insel Mainau
Ausflug nach Unteruhldingen ins Pfahlbaumuseum und auf die Insel Mainau
Am Donnerstag 13.04.06 machte sich das Team von „demrheinentlang.ch“ auf in Richtung Osten. Per Audi ging’s Richtung Bodensee. Nachdem wir die Grenze ohne Probleme passiert hatten und uns in Konstanz nur 2 Mal verfahren haben, schafften wir es auch noch, den Bahnhof zu finden. Dort trennte sich das Team. Shesan und Markus machten sich auf, um die Insel Mainau zu besichtigen – Matthias und Manuel machten sich auf in den McDonalds. |
Nachdem sich Manuel lauthals darüber beschwert hatte, dass die Zweierreihe von McDonalds eigentlich 2.50-Reihe heissen sollte, und dass er es eine Frechheit finde, dass man in der Schweiz 2.50 Franken für einen Burger zu zahlen hatte, währenddessen man für den selben Service in Deutschland nur einen Euro zahlen musste, kauften wir uns ein völlig überteuertes Schiffsticket nach Underuhldingen für 32 Euro. Denn unser Ziel war natürlich nicht der McDonalds in Konstanz sondern das Pfahlbaumuseum in Underuhldingen. |
Wir lauschten somit den Worten der resoluten Dame, die uns und etwa 30 anderen Besuchern das Museum zeigte. Die Bauten auf dem Wasser faszinierten uns nicht schlecht und die Zeit verstrich rasend schnell. Das Gespräch mit dem Direktor verlief ebenfalls erfolgreich. Rund 2 Stunden später sassen wir wieder auf dem Schiff in Richtung Konstanz wo uns der Rest des Teams bereits erwartete. |
Wir mussten den armen Beamten enttäuschen. Wir führten wider seinen Erwartungen keinen Alkohol noch sonstige Drogen, keine Lebensmittel, ja nicht mal ein paar Souvenirs in die Schweiz ein. Der Kofferraum war leer! In seiner Enttäuschung musste der Zollbeamte noch irgendetwas finden, was zu beanstanden war. Und tatsächlich: „Wer ist Herr Gass? Ist er sich bewusst, dass seine ID bald ablaufen wird?“ |
Bemerkung des Autors: Der letzte Teil des Berichtes soll keinesfalls die Schweizer Zollbeamten beleidigen. Sie machen ihre Arbeit gut und gründlich. Diese Männer und Frauen verrichten täglich eine wichtige Arbeit, die vielen Kriminellen das Handwerk legt. Der Autor möchte im obigen Text nur zum Ausdruck bringen, dass die Beamten in dieser Situation sehr durchschaubar waren. |
Manuel Capitanio